„One more thing“

One more thing 
ÜBER DEN „WERT“ NEUER IDEEN

Was wurde eigentlich aus dem Fluxkompensator?

„One more thing…“ – mit diesen drei längst legendären Worten leitete Steve Jobs gegen Ende einer Keynote gerne Besonderes ein. Hardware, Software, Dienste, die nicht nur die Welt verändert haben, sondern auch unsere Art zu leben, zu kommunizieren und uns mit anderen zu verbinden. Nun ist nicht jeder ein Steve Jobs, und nicht jede neue Idee verändert die Welt – aber eines haben doch viele neue Ideen gemein: Sie stoßen erst einmal gerne auf Widerstand, bestenfalls Unverständnis. Auch Steve Jobs, auch mit dem iPhone. 

Neue Ideen brauchen Kraft und Durchhaltevermögen, um sich durchzusetzen. Manchmal auch Zeit, um zu dem zu reifen, das später unser Leben interessanter, leichter, besser macht. Ja und manchmal verschwinden sie auch einfach irgendwo im Nirgendwo. Weil, ja weil sich neuen Ideen über Unverständnis und Widerstand hinaus auch echte, handfeste Barrieren in den Weg stellen. In Punkto Gruselfaktor steht dem Friedhof der guten Ideen dem der Kuscheltiere sicher nicht nach. Wo ist das 2l Auto geblieben, von dem es schon vor 20 Jahren hieß, es liege in der Schublade? Wie geil wäre es, einen Fluxkompensator zu haben, um einfach abzuheben und über dem Stau der Zukunft entgegen zu fliegen. Hätte wäre wenn… landen wir stattdessen lieber - leider jedoch gezwungenermaßen etwas hart - im Heute. 

Aber diese Barrieren lassen sich überwinden. Wir arbeiten daran… und auch Du kannst daran mitwirken… 

Patentidee und Praxis

Das Europäische Patentamt meldet vor wenigen Tagen so viele Patentanmeldungen wie nie zuvor. Eine gute Nachricht? Einerseits „ja“. Aus Sicht der Mitarbeiter viel eher eine Flut aus Anträgen. Vielleicht auch ein Tsunami. In jedem Falle aber viel, viel, viel zu recherchieren, zu prüfen, zu bewerten. Und noch eine Zahl: 70% der durch Einsprüche oder Nichtigkeitsklagen angegriffenen Patente wurden 2020 eingeschränkt oder gar vernichtet. Sprich: Noch nicht einmal ein Drittel angegriffenen Patente blieb unverändert. 

In der Praxis stellt es sich dann häufig so dar, dass neu in den Markt kommende Produkte durch Patentinhaber angegriffen werden, die sich auf ein zu Unrecht erteiltes Patent beruften. Auf diese Weise wird Innovation und damit Fortschritt behindert. Oft genug ist das dann leider auch ein Spiel von Groß gegen Klein. Finanzielle Möglichkeiten sind mit ein entscheidender Faktor, wessen Sicht sich in einem langwierigen Rechtsstreit durchzusetzen vermag – und nicht die eigentliche Idee an sich. Alles in allem ein Problem, das insbesondere auch den deutschen Mittelstand betrifft und hemmt.

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Barrieren überwinden mit „fact-scouting“

Und genau hier kommen nun wir, die AVALANCHE, ins Spiel. Wir unterstützen Menschen und Unternehmen dabei, diese Barrieren zu überwinden. Nicht nur in Patentangelegenheiten, sondern auch wenn es darum geht, einen passenden Partner für Produktion, Vertrieb und Handel zu finden, der an ihre Idee glaubt. Es geht auch um frühzeitiges Feedback aus Expertenkreisen zu einer neuen Idee und anderes mehr. Wir wollen gute Ideen verwirklicht sehen und dafür setzen wir uns ein. Für Erfinderinnen und Erfinder. 
 
Der entscheidende Schlüssel dazu sind Informationen – die wir suchen. Wir nennen das „fact scouting“: Eine dynamische, selbstorganisierte Umfrage mit weltweiter Reichweite unter einer Vielzahl von Expertinnen und Experten aus der Praxis. Wir glauben an Menschen und lebendiges Wissen – und nicht nur an Daten und Akten. Die Experten dieser Welt wissen ganz einfach mehr, als niedergeschrieben ist. Sie können Verbindungen herstellen. Ein Potenzial, das weit über die Einzelmeinung eines Patentprüfers hinausgeht. Mit unserer AVALANCHE Methode scouten wir breiter und schneller als Patentämter. Damit finden wir ggf. im verborgenen verbliebenes Wissen, das aber ganz entscheidend sein kann, ob aus einer Idee Wirklichkeit wird. Wir stellen die dazu notwendigen Fragen - und darauf suchen wir Antworten. Oder wie Mulder so gern sagte: „Die Antwort liegt irgendwo da draussen“. Es gilt, sie zu finden.

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Wirke mit – bewirke etwas

Auch Du kannst Teil dieser Suche sein: Sensationell, wenn Du unsere Expertin / unser Experte bist und Antworten hast. Aber auch wenn nicht: Folge unseren Kanälen, sieh Dir unsere Projekte an und teile sie in deinem Netzwerk. Je mehr Menschen davon Kenntnis haben, umso eher finden wir die nötigen Antworten. Du bekommst neues know-how, vielleicht sogar aus deiner Branche. Und wir belohnen den entscheidenden Hinweis mit 500 EUR – ebenso wie die Weiterleitung zu diesem Hinweis. 
 
Unsere Projekte kommen aus den unterschiedlichsten Branchen: Umwelt, Maschinenbau, Elektrotechnik, Automotive, Biotechnik… Aktuell sind wir in Gesprächen zu zwei neuen Projekten - eines aus dem Bereich „3D-Formgebung“ mit ganz neuen Verfahren und Materialien. Ein anderes bzgl. Windenergie im industriellen Maßstab. Beides großartige Ansätze… und beides wert, weiter verfolgt zu werden.
 
Eine Anmerkung noch zu „Wert“. Neue Ideen haben einen „Wert“, denn sie schaffen Innovation und Fortschritt und verändern die Welt. Wenn die Entwicklung dieser Ideen ihren „Wert" verliert, weil diese Ideen nicht geschützt oder von anderen verhindert werden und der Entwickler keinen Benefit davonträgt – warum soll er dann noch weiter neue Ideen entwickeln? Eine Welt ohne neue Ideen… 

Also: Wenn du Spaß daran hast, dich einzubringen und erleben willst, wie aus Ideen Wirklichkeit wird – dann mach mit. AVALANCHE heisst, wir unterstützen Erfinderinnen und Erfinder. Wir wollen dieses „one more thing“.

Thomas WannerIm Geist Europäer, im Herzen Bayer. Professionell seit 30 Jahren im Bereich Brand + Web und großer Leidenschaft für Musik, Geschichte, Kulturen und allem, bei dem es etwas Neues zu entdecken gibt...